
Medaka im Garten halten – Sommerhaltung leicht gemacht
2 min Lesezeit
2 min Lesezeit
Medaka im Sommer draußen halten? Ja! Erfahre, wie du die beliebten Reiskärpflinge artgerecht in Gartenwannen oder Mini-Teichen pflegst. Jetzt im Blog!
Die farbenfrohen Medaka-Fische (Oryzias latipes), auch als Japanische Reiskärpflinge bekannt, sind nicht nur pflegeleicht, sondern lassen sich im Sommer sogar problemlos draußen halten – in Wannen, Bottichen oder Mini-Teichen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Medakas sicher & artgerecht durch die warme Jahreszeit bringst.
Ursprünglich stammen Medakas aus Ostasien, wo sie in Reispflätzen, Gräben und langsam fließenden Gewässern leben. Sie sind:
Medakas brauchen kein großes Becken, dafür aber stabiles, sauberes Wasser. Geeignet sind z. B.:
👉 Mindestens 40 Liter pro Gruppe von 5–6 Medakas – größer ist natürlich besser.
Wichtig: Sorge für einen Teilwasserwechsel ca. alle 1–2 Wochen (20–30 %). Bei viel Bepflanzung reicht auch Regenwasser-Auffüllung.
Medakas lieben Verstecke, Laichsubstrat und natürlichen Schutz vor Sonne. Ideal geeignet sind:
Medakas sind eifrige Laicher. Bei guter Fütterung & warmem Wasser legen Weibchen fast täglich Eier, die an Pflanzen haften oder am Körper mitgetragen werden. Bei Außentemperaturen über 20 °C kann die Zucht sogar ganz ohne Technik gelingen.
Im Freien finden Medakas oft natürliche Nahrung wie Mückenlarven. Dennoch solltest du regelmäßig füttern mit:
Medakas sind robust – trotzdem solltest du bei Regen folgendes beachten:
Die Haltung von Medakas im Sommer im Garten ist nicht nur einfach, sondern auch wunderschön anzusehen. Mit etwas Planung kannst du diese faszinierenden Fische naturnah und erfolgreich draußen pflegen – ganz ohne Filter, mit viel Freude und oft sogar mit Nachwuchs.
Abonnieren Sie unsere E-Mails